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14 Sept., 2021
Wir trafen uns in einem Frühling der geistigen Welt. Wir wuchsen hinein in ein wachsendes neues Bewusstseins – des EINEN. Wir alle waren ein Gebet und das ist, was die Menschheit werden muss, nicht im Sinne eines Zwanges, weder moralisch, noch weil etwas droht Nein, einfach nur im Sinne der Erfüllung Weil dieser Geist dem Samen inne wohnt. Das ist das Zauberwort, nach dem gefragt war und verstehen heißt leben und leben heißt Teil sein – nicht nur haben oder nehmen. Eine Dreieinigkeit von Ich-bin, Wir-sind, ES-ist Ein jeder, der dort war zu dieser Zeit an jenem Ort hat das verstanden im lebendigen Sein bewusst oder unbewusst, und alles Wissen muss zu Humus werden, fruchbare Erde für den ausgestreuten Samen. Dank all den Freunden, die diesen Ort geheiligt haben über lange Jahre und in nicht so leichten Zeiten, dass dieses Wunder dort geschehen konnte. Es braucht einen Ort und eine Zeit und ein paar Menschen braucht es auch. Glücklich alle Bewohner von Christianopolis, der Stadt der Christen, wo sich die Rose – grad wie im Brunnen über dem gleichschenkligen Kreuz geöffnet hat. Das war es, was wir erlebten. Das ist, wenn die Rose am Kreuz erblüht für alle Welt – und aufsteigt als Gebet.
17 Mai, 2021
Man kann in der Schöpfung einen Kreislauf sehen, der vom Göttlich-Geistigen in die Natur und von dort wieder zurück ins Göttlich-Geistige führt. Der Mensch ist der Vermittler zwischen Natur und Geist; er steht zwischen den geistig-seelischen Innenwelten und der sichtbaren Außenwelt. In der Zeit der großen Krise der Natur, die wir heute erleben, können wir unsere Vermittlerrolle auf neue Weise erkennen und annehmen. Das Zentrum für Bewusstsein und Transformation will das Entstehen von Bewusstseinsräumen fördern, die einen neuen Blick in die Außen- und Innenwelten ermöglichen. Das wird weitreichende Auswirkungen haben auf die Heilung des eigenen Organismus, die Heilung des sozialen Zusammenlebens und Heilung des Organismus der Erde.
17 Mai, 2021
Der Idee des Rosenkreuzertums liegt der Gedanke der Kooperation zugrunde. Im ersten Rosenkreuzermanifest, der Fama Fraternitatis aus dem Jahre 1614, wird dargestellt, wie Christian Rosenkreuz (der legendäre Gründer der Bewegung) eine Reise um das Mittelmeer macht. Von den „Meistern Arabiens“ empfängt er seine Einweihung in die Geheimnisse des Lebens. In Christian Rosenkreuz vereinen sich die Bemühungen spiritueller und wissenschaftlicher Wege aus verschiedenen Kulturkreisen. Die „Reise um das Mittelmeer“ gleicht einer Geste der Einheit. Das wird bestätigt durch Aussagen Rudolf Steiners, in denen er beschreibt, wie der junge Christian Rosenkreuz in die Obhut von Weisen aus verschiedenen Kulturkreisen gegeben wurde. Von Anbeginn an gab es keinen Raum für Enge oder Dogmatismus. Spirituelle und wissenschaftliche Lehren werden vielmehr als Hilfen zu einer seelisch-körperlichen Verwandlung angesehen. Auf dieser Grundlage ist die Idee für ein Zentrum für Bewusstsein und Transformation entstanden.
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